Blechblasinstrumente
So schön kann Luft klingen
Das Rohr der meisten Blechblasinstrumente wird aufgewickelt, wäre das nicht so, hätte beispielsweise die Tuba eine Länge von fast sechs Metern. Zu den bekanntesten Blechblasinstrumenten zählen die Trompete, das Waldhorn, die Posaune und die Tuba. Flügelhorn, Parforcehorn und Euphonium sind beispielhafte Varianten der bekannten Blechblasinstrumente, die sich in Aussehen, Größe und Tonumfang unterscheiden. Die Spielweise aller Blechblasinstrumente ist jedoch nahezu identisch. Der Ton entsteht durch das Vibrieren der Lippen am trichterförmigen Mundstück. Das Instrument formt den Ton und seinen charakteristischen Klang. Durch eine veränderte Lippenspannung, mit dem Auszug bei der Posaune oder dem Drücken der Ventile, z. B. beim Horn, wird die Tonhöhe verändert. Schließlich wird durch das Gehör kontrolliert, ob die Melodie passend klingt. Blechblasinstrumente sind vor allem in Orchestern für ein mehrstimmiges Zusammenspiel gefragt. Einige namhafte Jazz- oder Kirchenmusiker*innen, spielen mit ihren Combos oder sind solistisch in internationalen Konzerthäusern auf Weltklasseniveau zu hören. Trompete, Horn, Posaune und die „kleine“ Tuba - das Euphonium, können Kinder schon ab 7 - 8 Jahren lernen. Einfache Atemübungen und kurze Melodien machen den Einstieg besonders leicht. Die Koordination zwischen Mund, Fingern und Gehör schult nicht nur das Spielen des Instruments, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit.
Lehrkräfte
für Blechblasinstrumente
Herr Brünenborg, Trompete, Posaune, Tenorhorn / Euphonium, Tuba
Herr Zwerink, Trompete, Posaune